Wirtschaftsnah statt sozialistisch
Die AfD-Bundestagsfraktion betrachtet es als ihre Pflicht eine Entwicklungspolitik zu betreiben, die in erster Linie deutschen Interessen dient. Die Entwicklungspolitik ist somit ein ergänzendes Instrument der Außen-, Außenhandels- und Wirtschaftspolitik. Entwicklungspolitik dient als Türöffner für unerschlossene Märkte und als Unterstützungsmittel für wichtige wirtschaftliche oder geopolitische Partner Deutschlands in der Welt.
Es nützt Deutschlands Partnern in der Welt nichts, mit Geld überschüttet zu werden. Das tötet jede Eigeninitiative und jede anhaltende Wirtschaftsentwicklung ab. Langanhaltende Alimentierung schafft Abhängigkeit und Unmündigkeit.
Deutschland und die Entwicklungsländer teilen somit ein gemeinsames Interesse: Sie wollen die Märkte der Entwicklungsländer für deutsche Unternehmen zugänglich machen. Beide Seiten bekommen dadurch einen zuverlässigen Handelspartner. Die Entwicklungsländer brauchen Investitionen, Deutschland benötigt Absatz- und Produktionsmärkte.
Deswegen muss der Fokus der aktuellen Entwicklungspolitik weg von ideologisch getriebenen Projekten hin zu einer wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit wirtschaftsnahen Programmen verschoben werden, die sich zeitnah selbst tragen sollen. Das ist finanziell für Deutschland nicht nur günstiger, es ist für sowohl für Deutschland als auch die Entwicklungsländer sehr viel effizienter und nachhaltiger.